Bei der Therapie mit Gerinnungshemmern gibt es seit einiger Zeit zusätzlich zu den bereits bekannten Medikamenten wie Heparinen oder Vitamin K-Antagonisten die sogenannten neuen oralen Antikoagulantien, kurz NOAK. Das Vorhofflimmern des Herzens ist einer der häufigsten Gründe, wieso Gerinnungshemmer verordnet werden. Davon sind schätzungsweise bis zu 120.000 Österreicherinnen und Österreicher betroffen. Gerinnungshemmer kommen auch bei bestimmten Erkrankungen der Herzklappen zum Einsatz. Ältere und neuere Thrombozytenfunktionshemmer spielen eine wichtige Rolle bei koronarer Herzerkrankung. Die vorliegende Leitlinie Antikoagulantien und Plättchenfunktionshemmer wurde 2015 entsprechend dem neuesten wissenschaftlichen Stand aktualisiert.
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