Von November bis Mai ist es in Mitteleuropa fast unmöglich, genug Vitamin D durch Sonnenlicht zu bekommen1. Nur 2–3 µg Vitamin D kommen täglich über unsere Nahrung1. Dies wirft Fragen auf, wie kulturelle Unterschiede unsere Gesundheit und Vitamin D-Versorgung beeinflussen.
Experten müssen ihre Aufklärungsarbeit kulturell anpassen, um das Problem weltweit zu lösen.
Wichtige Erkenntnisse
- In den Wintermonaten reicht die Sonne in Mitteleuropa nicht, um Vitamin D herzustellen1.
- Was wir essen, spielt eine Rolle für unseren Vitamin-D-Spiegel, weil nicht jedes Essen genug enthält1.
- Bei Vitamin D müssen wir auf regionale Sonne und ethnische Hintergründe achten.
- Manche Lebensmittel, wie Matjeshering und Lachs, haben viel Vitamin D1.
- Um Vitamin D-Mangel vorzubeugen, sind gezielte Strategien nötig1.
Definition und Bedeutung von Vitamin D
Vitamin D nennt man oft das Sonnenvitamin. Es ist sehr wichtig für unseren Körper. Dabei hilft es nicht nur unseren Knochen, sondern wirkt auch wie ein Hormon. Es ist vor allem für ein starkes Immunsystem wichtig.
Grundlagen der Vitamin D-Synthese durch Sonneneinstrahlung
Die Sonne spielt eine große Rolle bei der Herstellung von Vitamin D. In Mitteleuropa kann unser Körper Vitamin D nur von März bis September gut herstellen1. Das passiert besonders in der Mittagszeit. Unserer Haut kommt dabei eine wichtige Aufgabe zu, da sie zwischen 80 und 90 Prozent zum Vitamin D beisteuert2. Das Sonnenlicht ist also sehr wichtig für uns. Aber im Winter ist die UVB-Strahlung schwach und unser Körper stellt fast kein Vitamin D her1.
Die Vielseitigkeit der Vitamin D-Wirkung
Vitamin D hat viele positive Effekte auf unseren Körper. Es hilft, die Menge von Calcium und Phosphat im Körper zu steuern. Das beeinflusst, wie sich unsere Knochen formen und erneuern. Doch durch Essen allein bekommen wir nicht genug Vitamin D. Selbst Sachen wie Matjeshering, die viel Vitamin D haben, essen wir nicht genug1. Fachleute raten daher zu einer täglichen Zufuhr von 20 Mikrogramm Vitamin D2. Das ist viel mehr, als wir normal mit unserer Nahrung bekommen2.
In Deutschland erreichen viele Menschen die empfohlene Menge an Vitamin D nicht. Nach dem Robert Koch Institut haben über die Hälfte der Erwachsenen und fast die Hälfte der Kinder zu wenig Vitamin D3. Das ist besorgniserregend. Denn zu wenig Vitamin D erhöht das Risiko für bestimmte Krankheiten. Bei Kindern kann das Rachitis sein und bei Erwachsenen Osteomalazie oder Osteoporose3. Trotzdem sollten wir nicht gleich von einem Mangel ausgehen, nur weil einmal der Wert niedrig ist. Die Werte für Vitamin D können nämlich je nach Jahreszeit schwanken3.
Vitamin D-Mangel und seine globalen Auswirkungen
Symbolbild
Vitamin D wird immer wichtiger in öffentlichen Gesundheitsdebatten. Es hilft, Mangelerscheinungen und Gesundheitsrisiken vorzubeugen. Mangel an Vitamin D verursacht Müdigkeit und Verstimmtheit4, warnen Experten. Diese Symptome senken die Lebensqualität und machen uns anfälliger für Krankheiten4.
Verbreitete Mangelerscheinungen und Folgekrankheiten
Unser Körper kann Vitamin D durch Sonnenlicht produzieren. Doch weltweit haben viele einen Vitamin D-Mangel4. Da es schwer ist, den Bedarf allein über Nahrung zu decken4, sind Präventionsstrategien wichtig. Sie helfen, ein schwaches Immunsystem und Knochenprobleme zu vermeiden4.
Identifikation von Risikogruppen
Bestimmte Gruppen sind mehr von Vitamin D-Mangel betroffen. Dazu gehören Schwangere, Stillende, Ältere und Menschen, die wenig Sonnenlicht bekommen4.
| Risikogruppe | Ursache des Mangels | Empfohlene Präventionsmaßnahmen |
|---|---|---|
| Schwangere und Stillende | Erhöhter Nährstoffbedarf | Gesundheitsberatung, nutritive Unterstützung |
| Ältere Menschen | Geringere Sonnenexposition, verlangsamte Synthese | Öffentliche Gesundheitsförderung, sicherer Sonnengenuss |
| Menschen mit eingeschränkter Mobilität | Limitierte Sonnenlichtexposition | Zugänglichkeit von hellen Gemeinschaftsräumen, Vitamin D-Supplemente |
| Personen mit dunkler Hautpigmentierung | Reduzierte Vitamin D-Synthese | Informationskampagnen, Überprüfung der Vitamin D-Werte |
Lebensmittel mit viel Vitamin D, besonders D3, sind wichtig für die Prävention. Es ist wichtig, dass Menschen die Bedeutung von Vitamin D verstehen4. Es spielt eine große Rolle für unsere Muskeln und reguliert Kalzium und Phosphat4.
Das Wissen über Vitamin D und die Anwendung von Präventionsmaßnahmen sind entscheidend. Sie helfen, den Vitamin D-Mangel weltweit zu verringern und gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
Kulturelle Unterschiede in der Vitamin D-Versorgung
Die Versorgung mit Vitamin D hängt von vielen Dingen ab. Wichtig sind Sonneneinstrahlung, ethnische Gruppen und Ernährungsgewohnheiten. Diese Faktoren beeinflussen, wie gut unser Körper Vitamin D herstellen kann.
Regionale Sonneneinstrahlung und ethnische Einflüsse
Die Menge an Sonnenlicht ändert sich, je nachdem, wo man lebt und welche Jahreszeit es ist. Das beeinflusst, wie viel Vitamin D die Haut produziert. Auch die Hautfarbe spielt eine große Rolle bei der Vitamin D-Bildung. Deshalb haben Menschen in sonnenarmen Gegenden oft einen Vitamin D-Mangel im Winter.
Ernährungsgewohnheiten und ihre Folgen für die Vitamin D-Versorgung
Was wir essen, ist auch sehr wichtig für die Vitamin D-Versorgung. Verschiedene Esskulturen beeinflussen, wie viel Vitamin D aus der Nahrung aufgenommen wird.
Unterschiede in der Ernährung verschiedener Gruppen zeigen, wie sich das auf Vitamin D auswirkt:
| Ethnische Gruppe | Typische Ernährung | Vitamin D-reiche Lebensmittel | Möglicher Vitamin D-Mangel |
|---|---|---|---|
| Nordeuropäer | Fisch, Milchprodukte | Lachs, Hering, Milch | Mittel bis gering |
| Mitteleuropäer | Vielseitig, ausgewogen | Pilze, Eier, Käse | Gering bis mittel |
| Asiaten | Reich an Gemüse, wenig Milchprodukte | UV-bestrahlte Pilze, Fisch | Mittel bis hoch |
| Afrikaner | Stärkebasiert, wenig tierische Produkte | Leber, fettige Fische | Hoch bis sehr hoch |
Gesundheitspolitische Maßnahmen und Public Health
Symbolbild
Gesundheitspolitik informiert über Vitamin D-Mangel und wie man ihn vermeidet. Das Bundesministerium für Gesundheit veröffentlicht Infos zu einer gesunden Ernährung. Sie erklären auch, wie Sonnenlicht helfen kann5. Bürger können sich über ein Telefon oder Newsletter informieren lassen5.
Bei speziellen Gesundheitsfragen bietet das Ministerium Hilfe über verschiedene Telefonnummern. Diese Services bieten individuelle Unterstützung und fördern die gesundheitliche Vorsorge5. Das Ziel des National Health Goals, gesundes Aufwachsen, wird so unterstützt5.
Auch Menschen mit zusätzlichen Hindernissen bekommen Unterstützung. Dienste wie ein Schreibtelefon helfen, dass jeder Zugang zu Präventionsmaßnahmen hat5.
Vitamin D-Mangel tritt oft im Winter auf6. Besonders gefährdet sind Menschen mit dunkler Haut oder bestimmten Krankheiten6. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt tägliches Sonnenbaden6. Die Gesundheitspolitik informiert über Sonnenschutz und Nahrungsergänzungsmittel, falls nötig6.
| Präventionsmaßnahme | Zielgruppe | Empfohlene Aktion |
|---|---|---|
| Sonnenlichtexposition | Allgemeinbevölkerung | 5 bis 25 Minuten täglich, mittags |
| Vitamin D Supplementation | Säuglinge, Riskiogruppen | Vermeidung von Mangelerscheinungen, ärztliche Verordnung bei Diagnose |
Die Präventivmaßnahmen zielen darauf ab, sowohl Mangel als auch Überdosierung zu vermeiden. Die Zusammenarbeit von Public Health, Schulen und Gesundheitsdiensten stärkt das Bewusstsein für Vitamin D, gesunde Ernährung und Vorsorge.
Ernährungsgewohnheiten verschiedener Kulturen und die Vitamin D-Versorgung
Die Essgewohnheiten der Menschen wirken sich stark auf ihre Vitamin D-Versorgung aus. Jedes Land hat seine eigenen Vorlieben, die die Gesundheit der Menschen beeinflussen. Dies zeigt, wie vielfältig und komplex Ernährung weltweit ist.
Differenzen in der Nahrungsmittelauswahl
Kinder und Jugendliche essen heute anders. Oft fehlen Früchte und Gemüse in ihrer Ernährung7. Anstelle von pflanzlichen Lebensmitteln essen sie mehr Fleisch und Wurst, auch wenn der Konsum etwas gesunken ist7.
Es gibt eine positive Entwicklung hin zu mehr Wasser und weniger zuckerhaltigen Getränken7. Doch es bestehen Sorgen über zu wenig Iod und Eisen7.
Adaptation von Ernährungsleitfäden an kulturelle Besonderheiten
Es ist wichtig, vegetarische Ernährung mehr zu beachten, da immer mehr Kinder sich so ernähren7. Studien wie EsKiMo I und KiGGS-Welle 2 zeigen, wie wichtig nationale Ernährungsüberwachungen sind. Sie sollten auch kulturelle Unterschiede berücksichtigen7.
Das Max-Rubner-Institut arbeitet an einem Umfassenden Ernährungsmonitoring7.
- Veränderung der Nahrungsauswahl in jüngeren Altersgruppen7
- Berücksichtigung vegetarischer und veganer Lebensstile7
- Anpassung der Ernährungsvorgaben an kulturelle Vorlieben7
| Nahrungsmittel | Vitamin D Gehalt | Vitamin K Gehalt |
|---|---|---|
| Fleisch | Mittel | Niedrig |
| Fisch | Hoch | Mittel |
| Gemüse | Niedrig bis Mittel | Hoch |
| Obst | Sehr niedrig | Niedrig |
Biologische Faktoren und Vitamin D
Die Erforschung der biologischen Faktoren hilft uns zu verstehen, wie Vitamin D im Körper produziert wird. Sowohl die genetische Prädisposition als auch der Hauttyp spielen eine entscheidende Rolle. Sie beeinflussen, wie gut unser Körper Vitamin D produzieren kann.
Genetische Prädispositionen für Vitamin D-Mangel
Genetik ist ein wichtiger Faktor für die Vitamin D-Versorgung. Unsere Gene bestimmen, wie gut wir Vitamin D nutzen können. Forschungen zeigen, dass manche Menschen ein höheres Risiko für Vitamin D-Mangel haben, weil es in ihrer Familie vorkommt.
Einfluss von Hauttypen auf die Vitamin D-Produktion
Biologische Faktoren wie der Hauttyp sind wichtig für Vitamin D. Dunklere Haut hat mehr Melanin, welches UV-Strahlen blockiert. Das erschwert die Vitamin D-Synthese. Helle Haut hingegen bildet leichter Vitamin D, birgt aber ein höheres Risiko für Sonnenbrand.
In Deutschland zeigte die DEGS 1-Studie einen Mangel bei Erwachsenen auf. 15,2% der Teilnehmer hatten einen niedrigen Vitamin D-Spiegel3. Bei Kindern und Jugendlichen lag der Anteil sogar bei 25,5%, laut KiGGS-Studie3.
Rund 55% der Erwachsenen in Deutschland haben zu wenig Vitamin D8. Diese Zahlen unterstreichen, wie wichtig Vorbeugung ist. Besonders betroffen sind Menschen mit bestimmter Genetik und Hauttyp.
Präventive Ansätze zur Vermeidung von Vitamin D-Mangel
Um genug Vitamin D zu haben, ist Vorbeugen wichtig. In Deutschland reicht Sonnenlicht im Sommer oft nicht aus9. Daher sollte jeder auf seine Ernährung und Lebensweise achten.
Sonne kann Vitamin D-Mangel verhindern. Das gilt besonders für Leute, die sich draußen ganz bedecken. Das BfR sagt, sie haben ein höheres Risiko9. Sie sollten für genug Sonne sorgen, indem sie sich bewusst Zeit draußen nehmen.
Symbolbild
Nahrungsergänzungsmittel helfen bestimmten Gruppen. Zum Beispiel Menschen in Pflegeheimen, die oft zu wenig Vitamin D haben9. Wer viel Körperfett hat, sollte täglich Vitamin D einnehmen. Das hilft gegen Mangel9.
Forschung zeigt, wie wichtig Vitamin D ist. Über 100 Studien zu COVID-19 laufen gerade9. Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel und schweren COVID-19-Fällen9.
Mehr Vitamin D-reiche Lebensmittel essen ist gut. Fetter Fisch, Eier und angereicherte Produkte sollten oft auf dem Teller sein. 4.000 IU täglich kann vor COVID-19 schützen9, besonders bei schwerkranken Menschen9.
Die „Barcelona“ Studie zeigt: Vitamin D könnte Intensivpflege und Sterberisiko senken9. Das betont, wie wichtig Prävention ist. Lebensstilanpassungen und Nahrungsergänzungen sind entscheidend.
| Risikogruppe | Präventive Maßnahme | Tägliche Empfehlung |
|---|---|---|
| Bewohner von Pflegeheimen | Supplementierung | 4,000 IU |
| Patienten mit Fettleibigkeit | Ernährungsanpassung | 4,000 IU |
| Menschen mit limitierter Sonnenexposition | Bewusste Sonnenexposition | Individuelle Anpassung |
Jeder kann Vitamin D-Mangel verhindern. Entscheidungen über Lebensstil, Sonnenlicht und Ernährung spielen eine große Rolle9.
Diagnose und Therapie von Vitamin D-Mangel
Es ist wichtig, Vitamin D-Mangel zu beobachten und zu verbessern. Durch Labortests kann man Blutwerte prüfen. Diese zeigen, ob ein Mangel vorliegt. Dann setzt man Ernährungspläne und Nahrungsergänzung ein, um gesund zu bleiben.
Labordiagnostik und Interpretation von Blutwerten
Um Vitamin D-Mangel zu erkennen, misst man den 25-Hydroxyvitamin D-Spiegel im Blut. Labortests und die Deutung der Werte sind dabei sehr wichtig. Ein Mangel an Vitamin D wird oft übersehen. Das kann bei Herzkrankheiten schlimm enden.
In einer Studie hatten Menschen mit Herzschwäche bis zu 50% niedrigere Vitamin D-Werte als gesunde Menschen10. Die Schwere ihrer Krankheit hing mit dem Vitamin D-Mangel zusammen10.
Gezielte Ernährungspläne und Nahrungsergänzung
Die Behandlung von Vitamin D-Mangel braucht nicht nur sofortige Maßnahmen. Es geht auch um Vorbeugung auf lange Sicht. Essen Sie zum Beispiel zwei bis drei Mal pro Woche Fisch, um Mängel zu vermeiden10. Manchmal sind auch Nahrungsergänzungsmittel nötig, um den Vitamin D-Spiegel zu normalisieren. Die Menge muss genau passen, um Nebenwirkungen zu verhindern.
Ältere Menschen können weniger Vitamin D produzieren. Ein 80-Jähriger stellt nur ein Viertel des Vitamin D her, das ein 20-Jähriger macht10. Deshalb sind besondere Ernährungspläne und Supplemente für Senioren wichtig.
Viele Senioren leiden unter Herzschwäche, fast alle zeigen zumindest leichte Symptome10. Das macht die Diagnose und Behandlung noch schwieriger. Wir müssen den Zusammenhang zwischen Herzgesundheit und Vitamin D besser verstehen.
Sozioökonomische Faktoren und ihre Auswirkung auf die Vitamin D-Versorgung
Sozioökonomische Faktoren beeinflussen stark, wie gut Menschen mit Vitamin D versorgt sind. Besonders Menschen mit weniger Geld haben oft nicht genug zugang zu nahrhaften Lebensmitteln. Das kann ihre Gesundheit und Lebensqualität verringern11.
Für Risikogruppen ist es wichtig, genug Mineralien und Nährstoffe zu bekommen, die für Vitamin D wichtig sind. Studien zeigen, dass Menschen, die zu wenig von bestimmten Mineralien bekommen, auf soziale Unterstützung angewiesen sind12.
Unterschiede in der Ernährung können die Kluft zwischen sozialen Schichten vertiefen. Dies gefährdet die Versorgung mit wichtigen Mineralien für Menschen, die wenig Geld haben. Viele erreichen nicht die empfohlene Menge an Kalium, Calcium oder Eisen12.
| Mineralstoff | Tägliche Empfehlung | Mögliche Defizite | Risiken durch Überschuss |
|---|---|---|---|
| Eisen | 10-15 mg | Anämie | Leberschäden |
| Calcium | 1000 mg | Osteoporose | Nierensteine |
| Magnesium | 300-400 mg | Muskelkrämpfe | Durchfall |
| Jod | 150-200 µg | Schilddrüsenunterfunktion | Schilddrüsenüberfunktion |
Immer mehr Menschen sehen, wie wichtig sozioökonomische Faktoren für die Gesundheit sind. Ein höheres Einkommen kann bedeuten, dass jemand länger lebt, weil er besser mit Vitamin D versorgt ist11.
Um die Gesundheit aller zu fördern, müssen wir Lösungen finden. Die Versorgung mit Mineralstoffen sollte nicht vom Einkommen abhängen. Wir müssen gesunde Ernährung für alle Schichten anbieten, um die Gesundheit zu verbessern und Ungleichheit zu bekämpfen1211.
Sonnenschutz und das Dilemma der Vitamin D-Produktion
Unsere Haut gesund zu halten, kann gegen das Bedürfnis nach Sonnenlicht für Vitamin D stehen. Um Hautkrankheiten zu verhindern, ist Sonnenschutz sehr wichtig. Trotzdem benötigt unser Körper die Sonne, um Vitamin D3 zu bilden, das 80% unseres Bedarfs deckt4.
Nach der Bildung muss Vitamin D aktiviert werden, damit es im Körper wirkt. Unsere Organe haben spezielle Stellen, an denen Vitamin D andockt4.
Balance zwischen Hautschutz und Vitamin D-Synthese
Ein ausgewogener Sonnenschutz schützt uns, ohne die Vitamin-D-Produktion komplett zu blockieren. Er lässt genug UV-B-Strahlen durch, die für die Bildung von Vitamin D nötig sind4. Die Vitamin-D-Versorgung wurde durch Calcidiol gemessen4, das durch Sonne und Schatten beeinflusst wird.
Mythen und Fakten rund um Sonnenlichtexposition
Nicht alle Sonnenschutzmittel hindern die Produktion von Vitamin D. Moderne Produkte halten eine gesunde Mitte. Das Verständnis für die richtige Menge an Sonne und den passenden Schutz ist wichtig für unsere Gesundheit.
Vitamin D3 wird als effektiver angesehen, um unseren Bedarf zu decken4. Das ist wichtig zu wissen, wenn es um Sonne und Vitamin D geht.
Innovative Ansätze für eine optimierte Vitamin D-Versorgung
Neue Technologien helfen uns dabei, besser an Vitamin D zu kommen. Das Ziel ist, Sonnenlicht künstlich nachzubilden, um uns das ganze Jahr versorgen zu können.
Technologische Entwicklungen wie UV-Bestrahlungsgeräte
UV-Bestrahlungsgeräte ahmen die UV-B-Strahlen der Sonne nach. Sie sind wichtig im Kampf gegen Vitamin D-Mangel, unabhängig vom Wetter. Solche Geräte können zu Hause oder in Kliniken genutzt werden, um die Bestrahlung genau zu steuern.
Internationale Forschungsprojekte und ihre Erkenntnisse
In aller Welt wird an UV-Bestrahlungsgeräten und neuen Ernährungsmethoden geforscht. Diese Studies suchen nach Wegen, Lebensmittel mit Vitamin D anzureichern. Wissenschaft und Technologie arbeiten dabei eng zusammen.
Teams aus verschiedenen Fachbereichen wie Medizin und Technik entwickeln gemeinsam neue Strategien. Diese Zusammenarbeit könnte große Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben
| Innovation | Anwendungsgebiet | Erwarteter Nutzen |
|---|---|---|
| UV-Bestrahlungsgeräte | Private und klinische Anwendung | Unabhängige, kontrollierte Vitamin D-Synthese |
| Ernährungsergänzung | Lebensmittelindustrie | Anreicherung von Nahrungsmitteln mit Vitamin D |
| Forschungskooperationen | Interdisziplinäre Projekte | Entwicklung ganzheitlicher Gesundheitsstrategien |
Es ist wichtig, innovative Lösungen zu unterstützen. So verbessern wir die Vitamin D-Versorgung weltweit. Durch moderne Technologie und Forschung können wir Mangelkrankheiten verhindern und unser Leben besser machen.
Fazit
Die Bedeutung von Vitamin D ist vielschichtig und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Viele Menschen haben einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel, wie Studien zeigen13. Dies trifft besonders auf bestimmte Gruppen zu, z.B. die, die wenig Sonne sehen wegen Krankheit oder Alter13.
Die Expertenkommission sagt, zu wenig Vitamin D kann zu Krankheiten wie Osteoporose führen13. Zu viel davon kann aber auch schlecht sein und zu Müdigkeit und Nierenproblemen führen13. Wichtig ist, der Empfehlung von 20 µg Vitamin D am Tag zu folgen, um gesund zu bleiben13.
Wir sollten in Zukunft ausgewogen über Vitamin D denken, egal ob durch Essen, Pillen oder Sonne. Es ist wichtig, die richtige Balance zu finden13. So können wir alle gesünder leben und Vitaminmangel vermeiden.
FAQ
Was sind die kulturellen Unterschiede in der Vitamin D-Versorgung?
Wie wird Vitamin D durch Sonneneinstrahlung synthetisiert?
Welche Auswirkungen hat ein Vitamin D-Mangel auf die Gesundheit?
Welche Bevölkerungsgruppen sind besonders von Vitamin D-Mangel betroffen?
Wie beeinflussen unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten die Vitamin D-Versorgung?
Welche Maßnahmen werden von der Gesundheitspolitik zur Verbesserung der Vitamin D-Versorgung ergriffen?
Welche genetischen und biologischen Faktoren beeinflussen die Vitamin D-Produktion?
Was sind präventive Maßnahmen zur Vermeidung eines Vitamin D-Mangels?
Wie wird ein Vitamin D-Mangel diagnostiziert und behandelt?
Inwiefern beeinflussen sozioökonomische Faktoren die Vitamin D-Versorgung?
Wie können Hautschutz und Vitamin D-Produktion ausgeglichen werden?
Welche innovativen Ansätze gibt es zur Verbesserung der Vitamin D-Versorgung?
Quellenverweise
- https://www.gesundheitskasse.at/cdscontent/load?contentid=10008.704936&version=1511352997
- https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/vitamin-d/
- https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html
- https://www.liebscher-bracht.com/ernaehrung/vitamin-d-mangel/
- https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/G/Gesundheitsziele/Broschuere_Nationales_Gesundheitsziel_-_Gesund_aufwachsen_Lebenskompetenz__Bewegung__Ernaehrung.pdf
- https://gesund.bund.de/vitamin-d-mangel
- https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/gesunde-ernaehrung/kita-und-schule/eskimo.html
- https://www.test.de/FAQ-Vitamin-D-4677625-0/
- https://www.aerzteblatt.de/archiv/219362/COVID-19-und-Supplementierung-Vitamin-D-in-der-Pandemie-hinterfragt-und-doch-empfohlen
- https://idw-online.de/-OI4AA
- https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/37175/1/ssoar-2011-zens-Gesundheitliche_Ungleichheit__Health_Inequalities.pdf
- https://www.bfr.bund.de/cm/350/verwendung_von_mineralstoffen_in_lebensmitteln_bfr_wissenschaft_4_2004.pdf
- https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/01_Lebensmittel/expertenkommission/Zweite_Stellungnahme_VitaminD_Revision1.1.pdf?__blob=publicationFile&v=2
