Pollensaison – Pollenflugkalender Österreich 2025 – Was blüht wann?

In Österreich leiden rund eine Million Menschen unter Pollenallergie. Symptome wie eine verstopfte Nase und Atemprobleme treten im Frühjahr auf. Sie können bis in den späten Herbst anhalten.

Das Klima wird wärmer. Deshalb blühen manche Pflanzen früher. Das verlängert die Pollensaison. Im Februar beginnt der Pollenflug in Österreich. Hasel und Erle blühen zuerst. Im April erreicht die Birke ihren Höhepunkt. Von Mai bis Juli sind Gräser und Getreide die Hauptverursacher von Allergien.

Mit einem Pollenflugkalender können Allergiker die Pollensaison besser planen. So können sie sich auf die verschiedenen Blühsaisonen vorbereiten.

Fakten zum Thema Pollen & Allergie

  • Im Frühjahr dominieren Hasel, Erle und Birke die Pollensaison.
  • Von Mai bis Juli sind Gräser und Getreide die Hauptverursacher von Allergien.
  • Ein Pollenflugkalender hilft Allergikern, sich besser auf die Pollensaison vorzubereiten.
  • Die Klimaerwärmung verlängert die Pollensaison und intensiviert die Symptome.
  • Pollenallergie Österreich 2025 startet bereits im Februar und endet im späten Herbst.

Die wichtigsten Pollenquellen im Frühling

Im Frühling gibt es viele Pollenquellen, die Allergiker belasten. Besonders Hasel, Erle und Birke sind problematisch. Ihre Blütezeiten überschneiden sich oft, was die Pollenbelastung erhöht.

Hasel und Erle

In Österreich sind Haselpollen besonders problematisch. Sie beginnen oft schon im Jänner zu blühen. Haselpollen enthalten vor allem Cor a1 als Hauptallergen.

Diese Pollen können mit Erlenpollen zu stärkeren allergischen Reaktionen führen. In Wien beginnt die Purpurerle bereits Ende Dezember zu blühen. Das verlängert und intensiviert die Erlenpollensaison.

Birke

Ab März blüht die Birke und ist bekannt für die Birkenpollen Allergie. Birkenpollen enthalten das stark allergene Protein Bet v1. Dieses ist für viele Heuschnupfenpatienten problematisch.

Die Konzentration der Birkenpollen schwankt stark. Dies macht es für Allergiker schwer, sich zu orientieren.

Pflanze Blütezeit Hauptallergen Geografische Verteilung
Hasel Jänner – März Cor a1 Österreichweit
Erle Jänner – März Aln g1 Vor allem Wien
Birke März – Mai Bet v1 Weit verbreitet

Sommerliche Pollenbelastung und Vorbeugung

Der Sommer bringt viel Pollen mit sich, vor allem von Gräsern und Getreide. Viele Menschen mit Heuschnupfen finden das schwierig. Es ist wichtig, sich früh vorzubereiten und Maßnahmen zu ergreifen.

Gräser und Getreide

Ab Mai blühen Gräser und Getreide wie Roggen. Diese Pollen sind sehr allergen und können stark reagieren lassen. Gräser- und Getreidepollen verursachen oft Niesen, laufende Nase und juckende Augen. Frühes Erkennen und eine gute Behandlung sind daher wichtig.

Tipps zur Linderung der Symptome

Es gibt viele Wege, Pollenallergie-Symptome zu mindern:

  • Verwendung von Pollenwarndiensten zur Vorhersage der täglichen Pollenbelastung.
  • Anwendung von antiallergischen Medikamenten wie Antihistaminika.
  • Feuchthalten der Augen und Schleimhäute mit Kochsalzsprays.
  • Regelmäßige Nasenspülungen mit physiologischen Lösungen.
  • Pollensensibilisierungskuren zur langfristigen Immunisierung.
  • Vertauen auf pflanzliche Heilmittel, die die Symptome lindern können.

Hier sind einige empfohlene Maßnahmen zur Behandlung von Heuschnupfen:

Maßnahme Beschreibung
Pollenwarndienst nutzen Tägliche Informationen zur Pollenbelastung abrufen
Antiallergische Medikamente Anwendung von Antihistaminika und Nasensprays
Kochsalzsprays Feuchthalten der Augen und Schleimhäute
Nasenspülungen Reinigung der Nasengänge
Pollensensibilisierung Langfristige Immunisierung gegen Pollen
Pflanzliche Heilmittel Natürliche Mittel zur Symptomlinderung

Hauptpollen im Herbst und deren Auswirkungen

Im Herbst sind vor allem die Pollen von Beifuß und Ragweed ein Problem. Sie können Niesen, Juckreiz und tränende Augen verursachen. In Städten wie Wien ist es wichtig, sich über Pollen zu informieren und vorzubeugen.

Pollenwarndienste und Apps

Pollenwarndienste wie der Wiener Pollenservice helfen Allergikern das ganze Jahr. Sie geben aktuelle Pollenwerte und helfen, Allergien zu vermindern. Mit Apps können Warnungen in Echtzeit abgeglichen werden.

Dadurch kann man besser planen, wann man im Freien sein sollte. So vermeidet man hohe Pollenbelastungen.

Individueller Schutz und Prävention

Es ist wichtig, sich selbst zu schützen. Kleidung und Haare regelmäßig zu wechseln, hilft, Pollen zu entfernen. Pollenfilter in Wohn- und Fahrzeugbereichen schaffen zusätzlichen Schutz.

Ein bewusster Umgang mit diesen Maßnahmen kann Allergien mindern. So fühlt man sich besser.

FAQ

Wann beginnt die Pollensaison 2025 in Österreich?

In Österreich startet die Pollensaison im Februar. Hasel und Erle blühen zuerst. Sie dauert bis in den Spätherbst.

Wo finde ich den Pollenflugkalender für Österreich 2025?

Der Pollenflugkalender für 2025 gibt es auf der Webseite des Österreichischen Pollenwarndienstes. Auch auf Gesundheitsportalen findet man ihn.

Welche Bäume blühen im Frühling in Österreich?

Im Frühling blühen Hasel, Erle und Birke in Österreich.

Wann blüht die Birke in Österreich?

Die Birke blüht in Österreich von Mitte April bis Anfang Juni.

Welche Pollen sind im Sommer am häufigsten?

Im Sommer sind Gräser und Getreide die häufigsten Pollen. Sie können Allergien auslösen.

Wie kann man sich im Sommer gegen Pollen schützen?

Man kann sich im Sommer schützen, indem man Fenster schließt. Tragen Sie eine Sonnenbrille. Staubsaugen Sie regelmäßig. Duschen Sie sich vor dem Schlafengehen.

Welche Pollen sind im Herbst aktiv?

Im Herbst sind Kräuter wie Beifuß und Ambrosia aktiv. Sie können Allergien auslösen.

Gibt es hilfreiche Apps zur Pollenwarnung?

Ja, Apps wie „Pollenflug-Vorhersage“ und „WeatherPro“ bieten detaillierte Warnungen und Vorhersagen.

Wie kann ich individuell gegen Pollenallergien vorbeugen?

Vorbeugung umfasst Antihistaminika, Luftreiniger und spezifische Immuntherapien.
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Verfasst von Redaktion

Roswitha ist bekannt für ihre Leidenschaft für einen gesunden Lebensstil und ihre Fähigkeit, andere zu motivieren und zu inspirieren, sich aktiv um ihre Gesundheit zu kümmern. Durch ihre Arbeit als Autorin und Chefredakteurin trägt sie dazu bei, das Bewusstsein für Gesundheitsfragen zu stärken und Menschen dabei zu unterstützen, ein ausgewogenes Leben zu führen.